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Holzarten

Holz und seine Eigenschaften:

Im Freien verbaut ist es einer Fülle von Witterungseinflüssen ausgesetzt, auf die das Holz jeweils unterschiedliche Reaktionen zeigen kann. So sind Trocken- bzw. Windrisse, Farbabweichungen, Verdrehungen oder Harzaustritte unvermeidbare natürliche Vorgänge und können als Reklamationsgrund nicht anerkannt werden.

Trockenrisse, wie sie hauptsächlich bei Rundhölzern auftreten, bewirken insbesondere im Spielgerätebereich nicht selten besorgte Fragen nach Stabilität und Sicherheit. Die Risse haben jedoch keinerlei Auswirkungen auf die Dauerhaftigkeit oder Stabilität der Produkte.

Wir verarbeiten nachfolgende Holzarten:

Fichtenholz

Leichtes, mäßig schwindendes Holz mit Harzgängen, in Splint und Reifholz(Kern) gelblichweiß bis rötlichgelb. Fichte läßt sich gut bearbeiten, verleimen und lasieren. Im Freien verbaut, ist zum Schutz des Holzes ein Anstrich oder Kesseldruckimprägnierung erforderlich.

Das Fichtenholz findet in unserem Betrieb Anwendung bei Pfählen und Rundstangen. Naturbelassene Fichtenpfähle werden zum stabilisieren von frisch gepflanzten Bäumen verwendet. Bei einer Lebensdauer der Pfähle von rund 6-8 Jahren ist der gepflanzte Baum soweit angewachsen, dass er keine Stütze mehr benötigt. Imprägnierte Fichtenhölzer weisen eine Haltbarkeit von 10-15 Jahren auf, diese werden bei Zäunen und Rundstagen verwendet.
Ebenfalls naturbelassene Fichtenhölzer werden bei unserem Garten- und Gerätehäuserprogramm verwendet, da diese eine geringere aktivität (verziehen) als Lärchenhölzer aufweisen. Jedoch ist hier eine Oberflächenbehandlung von nötten.

Lärchenholz

Mäßig schweres und schwindendes Holz mit Harzgängen oder Harzgallen, gelblichweißem Splint und rötlichbraunem, nachdunkelndem Kern. Lärche läßt sich gut bearbeiten, verleimen oder lasieren. Der Kern ist recht witterungsbeständig und widerstandsfähig gegen Pilze und Insekten.
Lärchenholz ist auch ohne chemischen Holzschutz wetterbeständig. Es ist das härteste heimische Nadelholz und wurde seit jeher für Zäune und Fassaden verwendet.Durch seine Inhaltstoffe ist Lärchenholz hervorragend für den Außenbereich geeignet. Deshalb ist unser komplettes Gartenholzprogramm auch in Lärchenholz lieferbar.

Douglasienholz

Mäßig schweres und mäßig schwindendes Holz mit Harzgängen, gelblichweißem Splint und gelblichbraunem, nachdunkelndem Kern. Douglasie läßt sich gut bearbeiten und lasieren. Der Kern ist witterungsbeständig und widerstandsfähig gegen Pilze und Insekten.

Douglasienholz ist dem Lärchenholz in der Haltbarkeit und Optik ähnlich. Ein großer Vorteil der Douglasie gegenüber der Lärche besteht in der besseren Standfestigkeit sprich geringeres werfen, drehen und reißen, weshalb sie bei einer hohen Formstabilität wie bei Zaunriegeln und Gartentoren eingesetz wird.

Kastanienholz

Das Holz der Edelkastanie ist ringporig und mittelschwer. Das Kernholz weist eine hellbräunliche Farbe auf, welcher sich deutlich zum schmalen Splintholz (weißgelblich) unterscheidet. Die Jahrringe sind deutlich zu erkennen, sowie sind Holzstrahlen zahlreich vertreten. Mit einen hohen Tanningehalt ist das Kastanienholz sehr reich an Gerbstoffen, welches eine hohe Widerstandsfestigkeit gegen Pilze und Schädlingen wiederspiegelt.
Die Wälder der Edelkastanie selbst, sind etwas besonderes. Werden diese nach ca. 15- 20 Jahren geerntet, treiben aus den Wurzelstöcken im nächsten Frühjahr wieder neue Triebe aus. Diese können dann ebenfalls wieder nach 15-20 Jahren geerntet werden.

Das Holz der Edelkastanie auch als Esskanstanie bekannt findet an unserem Betrieb bei den Rollen- und Kastanienstaketenzäunen Verwendung.