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Montage eines Doppelstabmattenzauns

Neben der Herstellung von Holzprodukten, Handel von Doppelstabmattenzäunen gehört die Montage zu unseren Haupttätigkeitsfeldern. Mit den nachfolgenden Bildern zeigen wir Ihnen den Ablauf einer Zaunmontage.

Je nach Vereinbarung können wir Ihren alten Zaun oder bestehende Hecke entfernen. Diese wird einer fachgerechten Entsorgung zugeführt.

Entsprechend Ihren Vorstellungen bzw. entlang des bestehenden Grenzverlaufes wird der neue Zaunverlauf gemeinsam mit Ihnen besprochen und festgelegt. Die Lage der Türen und Tore sowie dessen Öffnungsrichtung mit Markierungsspray am Boden markiert.

Sind Rasenmähkanten, Leistensteine oder Graniteinzeiler geplant, wird ein für die Montage nötiger Graben erstellt.

Vor dem Erstellen der Einzelfundamente werden die Pfostenabstände an Hand der Doppelstabmattenfeldlänge mit kleinen Pfählen markiert.

Mit technischer Unterstützung, wie hier im Bild ein Lader oder einem motormaschinelen Erdbohrer werden die Fundamente erstellt. Die Bohrtiefe richtet sich je nach Modell, Zaunhöhe sowie ob Sichtschutzstreifen verbaut werden. Verlaufen bestehende Beeteinfassungen entlang dem Zaun, werden die Betonkeile punktuell mit Stemmwerkzeug entfernt.

Für einen fluchtigen Zaunverlauf wird eine Schnur gespannt, dadurch werden die Zaunrichtung sowie Höhe der Doppelstabmattenpfosten vorgegeben.

Sind die Fundamente ausgehoben, die Zaunführung mit Schnur bestimmt, werden die Pfosten einbetoniert. Hier ist auf ein exaktes arbeiten zu achten, da später keine Änderungen mehr vorgenommen werden können. Der Beton wird je nach Menge vor Ort selbst gemischt oder von einem naheliegenden Betonwerk geholt.

Wie beim Pfostensetzten ist auch beim setzten der Beeteinfassung bzw. Rasenmähkante eine Richtschnur unumgänglich. An Hand von dieser kann die Rollierung und die Betonschicht aufgebracht werden. Der Beton wird angeebnet und für das legen der Rasenmähkante vorbereitet.

Die Rasenmähkanten, wie hier im Bild, werden entsprechend der Schnur in das Betonbett gelegt, ausgerichtet und festgeklopft.

Am Pflasterstein werden die einzelnen Pfosten individuell ausgeschnitten und eingepasst.

Nach dem Setzten der Doppelstabmattenpfosten und Rasenmähkanten ist eine ca. einwöchige Pause einzuplanen. Diese Zeit braucht der Beton um zu härten, da ansonsten durch Bewegungen ein lockerwerden der Pfosten und Steine möglich ist. Zudem kann in dieser Zeit das Gelände mit Erde angeglichen werden.

Beim Zaunpfosten Typ U, werden die Doppelstabmatten mittels U- Bügel an den Pfosten befestigt. Die Mattenverbindung erfolgt durch Mattenlängsverbinder. Dieser Pfostentyp findet seinen Einsatz vorwiegend im unebenen Gelände, da dieser unabhängig von Neigung und Mattenlänge ist.
Bei ebenen Gelände oder möglichen Abstufungen kommen Pfosten des Typs A zum Einsatz. Diese sind mit Auflageböcken und vorderer Abdeckschiene ausgestattet. Hier ist eine vom Pfosten waagerecht weglaufende Doppelstabmatte notwendig.

Der Zaunanschluss am Torpfosten erfolgt durch Zaunanschlusswinkel oder Zaunanschlussleiste. Der Winkel bzw. die Leiste werden mit Schneidschrauben am Torpfosten befestigt. Mittels Gegenplatte wird die Doppelstabmatte geklemmt. Wie der Anschluss am Torpfosten, ist dieser auch an einer bestehenden Wand, Stein- oder Granitsäule möglich.

Durch die drei verschiedenen Toranspruchsklassen "vario light", "vario compakt" und "vario trend" mit jeweilig mehreren ein und zwei flügliegen Varianten besteht eine große Auswahl an Türen und Toren. Zudem sind verschiedene hand- oder elektrisch betriebene Schiebetore lieferbar.
Jedes Torsystem kann nach der Montage fein eingestellt werden.

 

Ihr Zaun ist fertig!